Lebensmotiv Macht

Das Reiss Motivation Profile®

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Macht – stark ausgeprägt

Menschen mit einem stark ausgeprägten Lebensmotiv Macht setzen gerne ihren Willen durch und mögen es, Einfluss auf andere sowie auf ihre Umgebung auszuüben.

Menschen mit einem stark ausgeprägten Lebensmotiv Macht mögen es üblicherweise, andere Menschen zu führen, sie übernehmen gerne Verantwortung und haben Gefallen daran, Einfluss auf ihre Umgebung auszuüben. Sie verhalten sich öfter dominant und durchsetzungsstark. Oder sie geben anderen gerne Ratschläge, selbst Fremden. Üblicherweise setzen sie sich für das ein, woran sie glauben. Führungsaufgaben stellen eine gute Möglichkeit dar, den Wunsch nach Macht zu befriedigen, denn die meisten übernehmen gerne Verantwortung.

Normalerweise übernehmen sie auch gerne das Kommando, sowohl privat als auch beruflich. Es kann sein, dass sie es mögen, anderen zu sagen, was sie tun sollen und wie sie es tun sollen. Viele dominieren sogar Gespräche und neigen dazu, besonders laut zu sprechen, sodass auch an einem Gespräch Unbeteiligte sie nicht überhören können. Viele sind ambitioniert und streben danach, herausragende Leistungen zu erbringen.

Menschen mit einem stark ausgeprägten Lebensmotiv Macht neigen dazu, gerne sehr lange und viel zu arbeiten und fast alles andere in ihrem Leben hintanzustellen. Herausforderungen und Widrigkeiten entmutigen sie in der Regel nicht, sondern führen meist dazu, dass sie noch härter arbeiten. Das Verfolgen der wichtigsten Ziele wird von ihnen meist beharrlich vorangetrieben. Üblicherweise schätzen sie Kompetenz, Produktivität und Exzellenz. Für viele mit einem stark ausgeprägten Lebensmotiv Macht ist es bedeutsam, ihre Fähigkeiten konsequent zu verbessern. Sie haben ein starkes Bedürfnis nach Kompetenz und Können, das sich meist auf mehrere Lebensbereiche erstreckt.

Menschen mit einem stark ausgeprägten Lebensmotiv Macht können auch als autoritär, dominierend, manipulativ, vielleicht sogar ausbeutend wahrgenommen werden. Manche übertreiben ihren Ehrgeiz so sehr, dass sie zu Workaholics werden oder sich so sehr auf die Arbeit konzentrieren, dass sie ihre Gesundheit vernachlässigen.

Wenn sie unter Druck geraten, neigen durchsetzungsstarke Menschen dazu, die Verantwortung an sich zu ziehen. Manche arbeiten dann noch mehr. Ein paar agieren auch dominant, kontrollierend und üben Druck aus.

Menschen mit einem stark ausgeprägten Lebensmotiv Macht interessieren sich eher für eine Karriere, die Führungsfähigkeiten erfordert, den Willen zu harter Arbeit belohnt und durch die sie gefordert werden. Umgekehrt interessieren sie sich kaum für Assistenzaufgaben oder eine Karriere, die ihnen die Möglichkeit zur Verantwortungsübernahme nicht bietet.

Durchsetzungsstarke und nicht-direktive Menschen neigen dazu, einander misszuverstehen.

Durchsetzungsstarke Menschen empfinden nicht-direktive als antriebslos und glauben, sie wären glücklicher dran, wenn sie nur härter arbeiten würden. Nicht-direktive Menschen unterstellen durchsetzungsstarken Menschen Workaholics zu sein, deren Lebensqualität sich deutlich verbessern ließe, wenn sie mehr Zeit in ihre Freizeit investieren würden.

Macht – gering ausgeprägt

Menschen mit einem gering ausgeprägten Lebensmotiv Macht mögen es nicht, Einfluss auf andere auszuüben.

Menschen mit einem gering ausgeprägten Lebensmotiv Macht mögen es üblicherweise nicht, andere Menschen zu führen oder ihnen Ratschläge zu erteilen. Es kann sein, dass sie beruflich eher unterstützende Rollen bevorzugen, lieber im Hintergrund bleiben möchten und anderen die Führungsrolle überlassen. Viele erfüllt es mit Stolz, andere derart zu unterstützen, sodass diese mit ihrer Hilfe ihren Job erfolgreich erledigen können.

Menschen mit einem gering ausgeprägten Lebensmotiv Macht verhalten sich meist zurückhaltend und wenig beeinflussend. Es ist ihnen auch unangenehm, Ratschläge zu geben oder die Richtung vorzugeben. Üblicherweise mögen sie es nicht, wenn sie in eine Führungsrolle gedrängt werden, in der andere Anleitung von ihnen erwarten, möglicherweise löst dies auch Stressgefühle bei Menschen mit einem gering ausgeprägten Lebensmotiv Macht aus.

Viele mit einem gering ausgeprägten Lebensmotiv Macht versuchen, eine Balance zwischen ihrer beruflichen Laufbahn und anderen Aspekten des Lebens zu schaffen. Es kann auch sein, dass es für sie nicht so wichtig ist, Karriere zu machen.

Manchmal neigen Menschen mit einem gering ausgeprägten Lebensmotiv Macht dazu, sich weniger ehrgeizige Ziele zu stecken, obwohl sie durchaus Talente und auch Potenziale haben, die sie zu anderem befähigen würden. Viele widmen sich lieber anderen Interessen, der Familie oder Freundinnen und Freunden. Der Partner bzw. die Partnerin sollte nicht zu ehrgeizig sein, damit sie gemeinsam ein entspanntes Leben genießen können.

Menschen mit einem gering ausgeprägten Lebensmotiv Macht werden persönliche Erfolge schätzen, aber nur, wenn diese mit angemessenem Aufwand erreicht werden können. Manche setzen sich leicht erreichbare Ziele, um sich für andere Interessensgebiete freizuspielen. Manche werden sogar als zu entspannt und lässig wahrgenommen. Manche kündigen lieber, bevor sie unter Leistungsdruck geraten.

Viele Menschen mit einem gering ausgeprägten Lebensmotiv Macht wollen nicht die Verantwortung dafür übernehmen, was mit anderen Menschen geschieht. Üblicherweise übernehmen sie wohl die Verantwortung für sich selbst, finden aber auch, dass jeder seine eigenen Entscheidungen treffen muss und aus eigenen Fehlern lernen sollte. Manche sind sehr geduldig im Umgang mit anderen und setzen wenige Erwartungen in andere.

Unter Druck verhalten sich manche Menschen mit einem gering ausgeprägten Lebensmotiv Macht passiv beobachtend und zurückhaltend, anstatt zu intervenieren. So würden sie sich beispielsweise bei Menschen, die ihnen viel bedeuten, auch dann nicht einmischen, wenn diese gerade dabei sind, eine sehr unkluge Karriereentscheidung zu treffen. Menschen mit einem gering ausgeprägten Lebensmotiv Macht bevorzugen geregelte Arbeitszeiten, die ihnen ausreichend Zeit für ihre Freizeitbeschäftigungen ermöglichen. Auch ein Beruf, der ihnen Führungsverantwortung abverlangt, wird sie weniger interessieren.

Durchsetzungsstarke und nicht-direktive Menschen neigen dazu, einander misszuverstehen.

Durchsetzungsstarke Menschen empfinden nicht-direktive als antriebslos und glauben, sie wären glücklicher dran, wenn sie nur härter arbeiten würden. Nicht-direktive Menschen unterstellen ehrgeizigen Menschen Workaholics zu sein, deren Lebensqualität sich deutlich verbessern ließe, wenn sie mehr Zeit in ihre Freizeit investieren würden.


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